Sonntag, 19. November 2017

Hallo zusammen,

ich möchte mich erst einmal dafür entschuldigen, 
dass für eine längere Zeit jetzt nichts von mir kam!

Viel ist passiert seit dem letzten mal. Erzählen werde
ich euch aber dieses mal von Halloween und zwei
Wanderungen die ich gemacht habe.

Halloween hier war für mich mal wieder etwas neues.
Viele der leute hier freuen sich, wenn sie Kindern
Süßigkeiten verteilen können, die während des Tages
and ihre Türen klopfen und die all bekannten Worte
"Trick or Treat" sagen. Auch ich habe mich an Halloween
verkleidet, bin mit einer Gruppe von internationalen
Schülern um die Häuser gezogen und habe auch für
mich selbst fleißig Süßigkeiten gesammelt. Verkleidet
habe ich mich sehr aufwendig als"Nascar"Fahrer.













Die erste Wanderung die ich gemacht habe ging hier
in der Bucht die Steilküste hoch. Ich und einer meiner
Freunde haben uns auf den Weg gemacht.
Oben angekommen haben wir erstmal 10 Minuten gebraucht
um den fantastischen Ausblick zu realisieren.




















Die zweite Wanderung war in "LeManche". Wir sind morgens
losgefahren und nach einer Stunde fahrt angekommen. Wir sind eine
Stunde gewandert, bis wir schließlich zu einer Hängebrücke
gekommen sind, pausiert haben und eine Robbe gesehen haben.
Darauf sind wir umgedreht und haben entspannt den Tag ausklingen lassen.

Das war es für heute von mir!

Sonntag, 8. Oktober 2017

Update

Was mir gestern beim Abendessen einfiel, 
hat mich extrem schockiert.
Es sind schon über eineinhalb Monate von meinem Auslandsjahr vergangen!
Ich konnte und kann immer noch nicht glauben, 
wie schnell die Zeit hier vergeht.

Was in den letzten Wochen hier passiert ist, werde
ich nun trotz der Fülle von Ereignissen versuchen
zusammenzufassen.

Vor drei Wochen bin ich mit der der Jahrgangsstufe 
zwölf, meiner Schule, auf eine 23 km lange Wanderung gegangen.
Wir sind morgens um 7 Uhr mit dem Bus raus in die "Wildnis"
gefahren und haben 40.000 Schritte getan, 
bis wir schließlich gute 10 Stunden später, wieder am
Bus angekommen sind. Für mich war es ein Highlight,
da wir dauerhaft an einer Steilküste gewandert sind, ich die 
Gelegenheit hatte tolle Bilder zu machen und am aller wichtigsten,
die Möglichkeit, mich mit den Kanadiern "anzufreunden".
Auch hatten ich mit  meiner Gastfamilie ein wunderbares Thanksgiving.
Wir hatten Truthahn und viele andere leckere Sachen. Das Essen wurde
zusammen vorbereitet und dann von allen mit großer Freude gegessen.
Es schmeckte wriklich richtig gut, besonders der Truthahn.

Heute ist auch der erste Schnee für dieses Jahr gefallen. Es waren zwar nur
30 Minuten in der Nacht, aber man konnte den Schnee am nächsten morgen
noch auf den Häuserdächern sehen.



Ich werde in den nächsten Tagen immer mal wieder in den Blog gucken.
Also wenn irgendjemand fragen hat, schreibt es in die Kommentare.

Freitag, 29. September 2017


Schulalltag


Da es einen sehr großen Teil meines Lebens hier 
einnimmt, möchte ich heute mal  
über den Alltag in meiner Schule erzählen.

Die Schule beginnt morgens um 9.05 Uhr, was für 
mich heißt: bequem um 7.50 Uhr aufstehen
und sie endet um 15.05 Uhr.

Zur Schule geht es 15 Minuten zu Fuß.
Für mich ist das kein Problem und weitaus 
angenehmer, als in einem vollem Bus zu
sitzen.

In der Schule sind 900 Schüler die sich jeden
Tag in den 2 Fluren aneinander vorbeizwängen.
Jeder Schüler hat sein eigenes Schließfach,
in dem jeder seine Bücher o. ä. ablegt und zu
jeder Stunde passend herausnimmt.
Eine Schulstunde geht 58 Minuten.

Meine Fächer sind Handwerk, Sport, 
Mathe (12. Klasse), Englisch und Physik.
Mathe ist, muss ich zugeben ziemlich einfach, 
da die Kanadier noch nicht so weit sind, 
wie wir in Deutschland.

Was auch sehr gewöhnungsbedürftig ist: 
Nach der ersten Stunde 15 min Pause gemacht 
werden. 
Nach der zweiten geht jeder dann in seinen
"Homeroom", in welchem dann die Anwesenheit 
kontrolliert wird und Ankündigungen gemacht werden.
Nach der dritten Schulstunde gibt es eine
Pause in der man genug Zeit hat, um zu Mittag zu
essen. 
Danach folgen dann die beiden letzten 
Schulstunden des Tages.





Sonntag, 10. September 2017

Endlich "Zuhause"...


Ich bin jetzt nun mehr als eine Woche hier 
und bin sehr beeindruckt!
Als wir endlich, nach unserem dreistündigen Flug in 
St. Johns gelandet sind, hat mich meine gesamte Gastfamilie,
eingeschlossen mein spanischer Gastbruder Mario,
herzlich am Flughafen Willkommen geheißen.

In den Tagen darauf wurde mir das Haus gezeigt, es wurden Regeln
festgelegt und mir wurden ein paar schöne Plätze in der Umgebung gezeigt.
Hier ein paar Eindrücke dazu:



Jetzt die nächste Woche steht das erste mal Schule an; ich bin sehr aufgeregt
und freue mich schon das kanadische Schulsystem und die Leute dort
kennenzulernen.
Hier noch einmal der Link: http://www.holyspirithighschool.ca/

Mir geht es weiterhin sehr gut und ich bedanke mich noch einmal
dafür, dass ihr mir das möglich gemacht habt!

Sonntag, 3. September 2017

Die ersten Tage, die Orientation

Nachdem ca. 80 junge, aufgeregte und gespannnte Menschen
in Frankfurt losgeflogen sind, konnten wir es alle kaum erwarten, endlich
zu landen und unsere ersten schönen Erfahrungen in Kanada zu machen.
ABER falsch gedacht, als wir gelandet sind, mussten wir erst durch die
kanadische "Immigration", welche ziemlich überfüllt aussah.
Glücklicherweise, wurden wir von einem Officer zu einer extra Schlange,
für Schüler gewunken.
Nach einem kurzem Gespräch mit den Leuten von der Grenzkontrolle
ging es schnell und wir waren auf dem Weg zum CN Tower.
Hier ein paar Eindrücke.

















Wie man bei den Bildern sehen kann, war es etwas wirklich besonderes,
an der Spitze des "CN Towers" einen fantastischen Blick auf die Stadt genießen
zu können.

Nach diesem ersten Ereignis sind wir alle in das Hotel gefahren
und waren glücklich uns unserer schweren Koffer und Rucksäcke
zu entledigen. Der Abschluss des Tages war ein Essen, in einem
nahegelegen Rastaurant und wir hatten eine gute Gelegengenheit,
unsere anderen Mitreisenden kennenzulernen.

An unserem zweiten Tag stand der nächste Programmpunkt der Orientation
auf dem Plan, die Niagara Fälle!
Nach dem Frühstück also, hat uns ein Bus abgeholt und wir sind
ca. eine Stunde gefahren. Unsere Gruppe ist erst oben,
an den Klippen des Niagara entlangegangen um dann,
runter zum Ufer zu gehen und eine wirklich einzigartige
Bootstour zu machen. Das Boot ist unten zwisschen die Fälle
gefahren und wir standen in der gischt, für einige Minuten.




 Bootstour













Danach sind wir dann zurück nach Toronto gefahren und
aßen etwas.
Abends haben wir dann noch eine Boots-tour 
im Hafen von Toronto gemacht und hatten somit die Chance die
Skyline von Toronto während der Dämmerung zu sehen.

Am dritten Tag sind wir dann zum Flughafen
und haben uns jeder aufgemacht, in die jeweilige Provinz.
Für mich, ging es wie für 10 andere auch, nach Neufundland.


Samstag, 5. August 2017

So langsam rennt die Zeit davon...

Noch 26 Tage, bis der lange erwartete Trip endlich losgeht!

Da ihr länger nichts von mir gehört habt,
will ich euch nun auf den neuesten Stand meiner Vorbereitungen
und Vorfreude bringen.

Ich lerne weiterhin jeden Tag mit dem Englisch-lern-Programm,
welches mir von der in Neufundland ansässigen Organisation
zur Verfügung gestellt wurde.
Dieses ist in drei Kurse für mich aufgeteilt...
Ich habe die Möglichkeit "akademisches",
"alltägliches" und "mathematisches Englisch "
zu lernen. Den Kurs für "akademisches Englisch" habe
ich bereits abgeschlossen und bin nun mittendrin in
dem Kurs für  "alltägliches Englisch".

Außerdem schreibe ich viel mit meinen Gasteltern
und freue mich schon sehr, sie und ihre Pflegekinder endlich kennenzulernen!
Mittlerweile habe ich auch Kontakt mit meinem spanischen Gastbruder
"Mario" und ich bin sehr zuversichtlich,
dass wir beide uns sehr gut verstehen werden!!

So nebenbei; ich bin über meine Gastfamilien- und
Schulplatzierung sehr zufrieden und freue mich an beiden,
während meines Auslandsjahr, teilhaben zu dürfen.

Auch steht für mich und meine Eltern noch zur Debatte ob
sie nach meinem Programm mich abholen wollen, damit sie dann noch
ein bisschen Zeit  mit mir in Neufundland verbringen können.

Neulich habe ich auch wieder eine E-Mail von "Do-iT" erhalten,
in dieser wurden mir meine Reiseunterlagen, Flug- und Ankunftsinformationen
und der Flugplan zugeschickt.


--> Allmählich wird mir mehr und mehr bewusst, dass es bald endlich
      losgeht und mit jedem Tag steigt die Vorfreude auf das was kommt :D

Donnerstag, 29. Juni 2017

Orientation - Toronto


Hallo Leser,

heute habe ich wieder Post von "Do iT!" erhalten.

Ich habe endlich das Programm und auch die Rechnung für 
die Orientation in Toronto. Diese Orientierungsveranstaltung,
vor Beginn des eigentlichen Programmes,
soll mich mit Land und Leuten schon ein bisschen vertraut machen.

Wir fliegen gemeinsam als Gruppe von Frankfurt aus nach Toronto.
Danach, fliegt am Ende der Orientation jeder in die Provinz,
 für die Er/Sie sich entschieden hat und trifft dort seine Gastfamilie.

Ich darf mich auf viele tolle Aktivitäten wie z.B. die Besichtigung
des "CNN Towers"und die Bootstour zu den "Niagara-Fällen" freuen.
Außerdem haben wir ein tolles Hotel in der Stadtmitte von Toronto.


Ein weiterer Grund für mich, mir zu wünschen, dass es heute schon los geht!

Samstag, 24. Juni 2017

Orientation - Test


Hallo Leser,

in der letzten Woche musste ich einen Online-Englischtest
von dem kanadischen Schulbezirk machen.
Ja, auch das gehört zur Vorbereitung!
Vor dem Test, muss ich zugeben,
war ich ein bisschen aufgeregt....es stellte sich aber heraus,
dass der Test gar nicht so schwer war, wie gedacht!

Ich wurde in vielerlei Bereichen wie z.B.
- Gastfamilie
- Einreise
- Neufundland
abgefragt. Darüber konnte ich mich in vorher zu lesenden
Texten informieren. Ich habe den Test mit fast 0 Fehlern bestanden.

Jetzt habe ich auch weiteres Material von dem kanadischen
Schulbezirk bekommen. Mit diesem soll ich bis Kanada weiterhin
lernen und mich mit den grundlegenden Vokabeln in Bereichen
wie "Mathe" und "Alltag" auseinandersetzen!

Dienstag, 20. Juni 2017

Vorfreude und Visums Antrag

Noch 72 Tage bis es endlich losgeht, ich bin so aufgeregt!

Ich habe endlich meinen Visums-Antrag fertig! Da steckt viel Arbeit drin!
Ich musste, neben mehreren Dokumenten von der kanadischen Botschaft,
2 Passbilder und einer Kopie meines Reisepasses, sogar die notarielle
Beglaubigung der Unterschriften meiner Eltern,
durch einen "vereidigten Übersetzer" in englische Sprache übersetzen lassen.
.
Gastgeschenke haben wir Gott sei Dank auch schon besorgen können.
Unter anderem habe ich einen Bildband über Deutschland,
Rheinkiesel (Bonbons aus Düsseldorf als Landeshauptstadt NRW) und
Schokolade für die Kinder besorgt.

Samstag, 17. Juni 2017

Wohnort, Schule und Gastfamilie


Fakten zu meinem neuen Wohnort: Conception Bay South:

  • liegt in Neufundland, Kanada
  • ca. 10 km südwestlich von St. Johns, der Provinzhauptstadt
  • an der Ostküste Kanadas
  • Mit St. Johns, Mount Pearl und Conception Bay ca. 150.000  
  • Liegt auf dem selben Breitengrad wie München

Meine Schule: Holy Spirit High:
  • 9. - 12. Klasse
  • Teil des "Newfoundland and Labrador English School District"
  • ca. 800 Schüler
  • Unterricht in englisch und französisch
  • Website http://www.holyspirithighschool.ca/

Meine zukünftige Gastfamilie:
  • Gasteltern: Jennifer und Christopher
  • Gastgeschwister: spanischer Gastbruder "Mario"
  • Einfamilienhaus
Vorbereitungsworkshop 

Heute war ich mit meinen Eltern bei dem Vorbereitungsworkshop von "Do It!" in Düsseldorf!

Wir haben wichtige Aspekte wie,
- Erwartungen
- Ängste
- Gastfamilie
- HighSchool
- und vieles mehr
besprochen. Auch die Eltern hatten die Möglichkeit Fragen zu stellen.
Zum Glück sind meine Eltern relativ "entspannt".

Ich war durch das Vorbereitungsgespräch mit einem Mitarbeiter von
"Do it!" bei der Bewerbung schon gut vorbereitet und habe
den ein oder anderen Tippschon zum wiederholten Male gehört.
Trotzdem hat mir dieser Tag sehr gut weitergeholfen,
da ich wichtige Informationen, ein Handbuch und Handynummern
 von anderen "Newfis" bekommen habe.
5 andere Schüler gehen auch nach Neufundland - aber
nur eine andere Person, bleibt auch ein Jahr,
allerdings ist sie wohl nicht in meiner Nähe untergebracht!

Jetzt kann ich es noch weniger erwarten, dass es endlich losgeht und würde am liebsten direkt losfliegen!!!


Freitag, 16. Juni 2017

Einführung

Endlich habe ich die Zeit gefunden, diesen Blog zu beginnen und für die Daheimgebliebenen etwas von dem eigentlichen Start bzw. der Idee "Auslandsjahr" zu erzählen.

Wie ich genau auf die Idee kam, kann ich nicht erklären, jedenfalls spukte sie in meinen Kopf herum und kurz nach Ostern sprach ich mit meinen Eltern darüber - mir war von Anfang an klar: ICH WILL NACH KANADA!

Nachdem, dann endlich geklärt war, dass ich auch wirklich dieses "Projekt" in Angriff nehmen kann und will, und wir uns das leisten können, 
kam dann die wichtigste und erste Frage...wohin und mit welcher Organisation?

Ich habe mich also erstmal bei mehreren Organisationen beworben. 
Ich hatte 2 "Skype" Gespräche und 1 persönliches mit einem Mitarbeiter 
von "Do It!", Christian P.  
Dieser hat mir wichtige "Insider Tipps" gegeben und war letztendlich auch der Grund warum ich mich für "Do It!" und Neufundland entschied!

Das wichtigste, was er mir mit auf den Weg gab, war: Egal mit welcher Orga, aber mach es!

Außerdem gibt es in Neufundland die Möglichkeit eines obligatorischen Freizeitprogramms in dem Aktivitäten wie Outdoor-Paintball und Eisberg-Watching enthalten sind.


Innerhalb von kürzester Zeit (2 Wochen) wußte ich, daß DoIT! die passende Organisation für mich sein würde (Do it! Sprachreisen) und die ersten Schritte wurden in die Wege geleitet.
Ich bekam eine Fülle von Bewerbungsunterlagen und war mehrere
Tage erst einmal damit beschäftigt diese auszufüllen.

Dann, nach einigen Wochen bekam ich schließlich einen Anruf
von Do It!, die mir mitteilten, dass ich eine Gastfamilie
und meine Schule bekommen habe.

Ich konnte es gar nicht erwarten meine Gastfamilie zu kontaktieren und
habe dies auch direkt getan.
Der erste Kontakt erfolgte per Email. Seit dem stehe ich mit meiner Gastfamilie, einem Ehepaar in St. Johns via "WhatsApp" in Kontakt und tausche mich
schon viel mit Ihnen aus!
Sie haben selbst keine Kinder, aber mich erwartet ein spanischer Gastbruder.
Ich hoffe, dass wir beide uns gut verstehen.

Außerdem möchte ich hier noch ein großes Dankeschön an alle meine Sponsoren aussprechen!
Ohne euch wäre es für mich nicht möglich, diese hoffentlich tolle Erfahrung zu machen!